Teil 1: Innere Stärke gewinnen

 

 

Leichter leben lernen erfordert, mit Schwerem gut umgehen zu können. Dazu braucht es innere Stärke und Stabilität. Wenn Sie sich insgesamt eher als schwach und ohnmächtig erleben, werden Sie besondere Herausforderungen weniger gut bewältigen können, als wenn Sie sich mental stark fühlen. Umgekehrt trägt jede Herausforderung, der Sie sich aktiv stellen und die Sie meistern, dazu bei, dass Sie mental stärker werden. Dann sind Sie Schwerem nicht hilflos ausgeliefert, sondern können damit besser umgehen

 

Innere Stärke können Sie Schritt für Schritt entwickeln, indem Sie sich manches bewusst machen und gezielt anders handhaben. Welchen Gedanken Sie Raum geben, wie Sie mit Ängsten umgehen, ob Sie sich durchs Leben treiben lassen, statt es aktiv zu gestalten, all dies wirkt sich auf Ihr Befinden aus. Im Mentalen gibt es da eine ganz Reihe von Fallstricken. Viele Menschen, die schwer leben, haben sich in ihnen verfangen. Doch es ist im Grunde gar nicht so schwierig, sich daraus zu befreien.

 

Wir gehen mit Ihnen vom Einfachen zum Schwierigeren. Mag sein, in den ersten Teilthemen erfahren Sie nicht viel Neues. Vielleicht machen Sie manches schon so, wie wir es vorschlagen. Es kann aber nicht schaden, sich Vertrautes noch einmal bewusst zu machen.

 

 

 

Auf das halb volle Glas schauen

 

Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht in irgendeinem Zusammenhang auf dieses Bild stoße. Es ist mir zu einem lieben Begleiter geworden, überall entdecke ich Zusammenhänge, in denen es „passt“, angefangen von Kleinigkeiten bis hin zu schwer wiegenden Ereignissen. Das Glas ist halb voll, wenn ich meinen Spaziergang wie geplant machen kann, auch wenn es draußen trüb und kühl ist – jedenfalls schüttet es nicht wie aus Kübeln, und Sonne muss ja nicht unbedingt sein. Das Glas ist auch halb voll, wenn ich nur wenige Stunden geschlafen habe – ich muss ja morgens nicht fit sein für einen vollen Arbeitstag, da bin ich als Rentner doch wirklich in einer privilegierten Lage. Und trotz meiner Erkrankung habe ich keine Schmerzen – auch da ist das Glas halb voll.

 

In vergleichbaren Situationen, wie geht es Ihnen da? Ist für Sie das Glas eher halb voll oder halb leer? Müsste es nach Ihrem Empfinden voll sein bis an den Rand, und nun ist zu Ihrer Enttäuschung viel weniger drin, als Sie erwartet haben? Oder war das Glas zuvor leer, und überraschenderweise hat ein freundliches Wesen es für Sie zur Hälfte gefüllt? Ist das „halb“ eher Grund zu Freude und Zufriedenheit oder Anlass zu Ärger und Enttäuschung? Welches sind Ihre persönlichen Erfahrungen mit diesem Bild?

 

Mein Eindruck ist, viele Menschen neigen eher zu einer negativen Bewertung, wenn etwas nicht voll und ganz ihren Erwartungen entspricht. Was nicht perfekt ist, zählt für sie nicht. Sie registrieren sofort Fehler oder Mängel. Bestenfalls ringen sie sich durch zu einem „Ja, aber“. Ja, der Sohn war schon gut, aber er hat nicht den ersten, sondern „nur“ den dritten Platz in einem Wettbewerb geschafft; bei der Wanderung war „nur“ am Morgen schönes Wetter, nachmittags hat es geregnet; die Kollegin hat es zwar endlich geschafft, die Pflanzen im gemeinsamen Büro auch mal zu versorgen, aber irgendwie lieblos; der Urlaub war „eigentlich“ schön, aber auf der Rückfahrt der Stau... ; und nach dem Streit am Abend ist der den ganzen Tag über friedliche Sonntag nichts mehr wert.

 

Negatives wird oft viel schneller auf dem Negativ-Konto verbucht als Positives auf dem Positiv-Konto. Es hat offensichtlich die Macht, sich in den Vordergrund zu drängen, und oft haftet es auch lange im Gedächtnis. An den einen, das Spiel entscheidenden Elfmeter, den ein Spieler verschossen hat, denken er und die Fans noch nach Jahren; und den misslungenen Rinderbraten, den die junge Ehefrau ihren Schwiegereltern beim ersten Besuch servierte, hat sie bei der Silberhochzeit immer noch nicht vergessen...

 

Selbst Menschen, die eher leicht leben, können manchmal nicht vermeiden, dass Negatives sie „anspringt“, sei es Ärger, Enttäuschung oder Schmerz, doch es wirkt bei ihnen nicht so lange nach – sie können sich bald wieder an dem halb vollen Glas erfreuen. Inzwischen schaffe auch ich das recht gut, einfach deshalb, weil ich mich im eigenen Interesse entschieden habe, Positives bewusster wahrzunehmen. Das tut meiner Seele wohl. Ich lasse es in der Regel nicht mehr zu, dass Belastendes meine Wahrnehmung dauerhaft trübt. Was erfreulich ist, schön, sich gut anfühlt, bekommt mehr Raum in mir. Bewusst öffne ich mich mehr dafür. So nehme ich viel intensiver die kleinen Dinge des Lebens auf, die mich erleichtern und beglücken: die Schönheit der Natur, ein freundliches Wort, eine gute Mahlzeit, ein fröhliches Kind...

 

Wer den Blick dafür schult, entdeckt immer häufiger, es gibt viel, worüber wir uns freuen könnten – wenn wir es könnten. Meiner Erfahrung nach lässt sich das einüben. Im Lauf eines Tages sammeln sich viele froh machende Tropfen in dem Glas und machen es voller und voller, Tag für Tag, Woche für Woche. Und wenn ich meine Aufmerksamkeit gezielt auf dieses Sammeln richte, kommt mir immer noch weiteres Gutes ins Bewusstsein. Das baut auf. Dann legt sich über das Schwere gleichsam ein bunter Schleier, und meine Welt besteht dann aus einer Fülle, zu der alles dazugehören darf. Dadurch wird ein Gegengewicht geschaffen zu all dem, was ärgerlich, schwer oder schwierig ist in meinem eigenen Leben, im persönlichen Umfeld, aber auch „draußen“ in der Welt.

 

Die Welt „draußen“ ist ja ein Teil, der zu unserem Leben gehört. Ich möchte sie nicht ausklammern, sondern ihr mit Offenheit begegnen. Ich achte aber darauf, was sie in meiner inneren Welt auslöst, und schütze mich vor „Übergriffen“ so gut wie eben möglich. Dazu gehört, dass ich mir die vielen Schreckensbilder im Fernsehen nicht mehr antue, sondern andere Möglichkeiten der Information nutze. Wie viele Menschen, werde auch ich schlimme Bilder oft nur schwer wieder los. Ich habe festgestellt, sie wirken stark in mir nach und tun mir nicht gut – auch ohne belastende Bilder springt mich immer noch viel Schweres an, und ich muss beständig dafür sorgen, dass ich „Herr im Hause“ bleibe, der „Chef“ über meine Gefühlswelt.

 

Meine Praxis, mich im Kleinen dem Schönen und Guten zuzuwenden, hilft mir auch, wenn ich mich angesichts des Schlimmen in der Welt zunehmend beladen fühle. Inzwischen kann ich in so einer Situation rechtzeitig gegensteuern. Ich dämme das Negative gleichsam ein, indem ich mir klarmache, das ist nur die eine Seite. Es gibt beides, auch das Positive. Das Leben der Menschen um mich herum und „draußen“ in der Welt ist prall gefüllt von Vielerlei, auch von Schönem. Das Schwere darf seinen Platz behalten. Es wird nicht verdrängt, doch es wird ergänzt durch Bilder, Erinnerungen, Gefühle, die sich leicht anfühlen, die mir gut tun. Das Schwere bekommt seinen Raum, wie auch das Ärgerliche, mit der Betonung auf dem Wort „seinen“. Und wenn ich will, kann ich die Türe dieses Raums hinter mir schließen und andere Räume betreten. Ich kann, wenn es droht, zuviel zu werden, gleichsam einen Hebel umlegen, innehalten und mich dann bewusst anderem, Schönerem zuwenden, um wieder in Balance zu kommen.

 

Seitdem ich gelernt habe, dem Schweren so zu begegnen, fühle ich mich nicht mehr so ohnmächtig, ausgeliefert, überfordert, gelähmt. Ich kann gleichsam den Kopf über Wasser halten, egal was auf mich einstürmt. Als erwachsener Mensch weiß ich, manches ist eine „Hutnummer“ zu groß für mich, da komme ich nicht weiter, da muss ich mich zurücknehmen. Ich kann die Welt und den Schmerz und das Elend nicht ändern. Sie sind viel zu schwer für mich. Doch ich kann Mitgefühl spüren, und ich kann meinen Beitrag leisten zu mehr Gerechtigkeit, Befreiung und Heilung, so wie es meinen Möglichkeiten entspricht.

 

Nach meiner Erfahrung ist es nicht wirklich schwierig, im Alltag immer wieder halb volle Gläser zu entdecken, nachdem das erste in den Blick gekommen ist. Vielleicht ist es der unerwartete Anruf einer alten Bekannten, das Foto der strahlenden kleinen Nichte, die schnelle und wider Erwarten gar nicht so teure Reparatur des Autos, der sonnige Vormittag... Es kann zur Gewohnheit werden, den inneren Hebel bewusst von „Negativ“ auf „Positiv“ umzulegen und auch das „Aber“ wegzulassen: „Ja, der Urlaub war schön“, Punkt, und kein „Aber“. Vielleicht probieren Sie es einmal aus. Sofern Sie erfolgreich sind, wird Ihr Alltag dadurch um einiges heller.

 

 

Den Ball flach halten

 

Auf schlechte Nachrichten reagieren Menschen sehr unterschiedlich. Skeptische Abwehr, ungläubiges Nachfragen, heftige Gefühlsausbrüche, Verstummen – die Skala der Reaktionen ist lang. Bestürzung und Trauer über das Vorgefallene, Angst und Sorge vor dem, was kommt, sowie Gefühle von Hilflosigkeit und Ohnmacht können Menschen heftig durchschütteln, wenn ihnen Hiobsbotschaften überbracht werden.

 

Nehmen wir zum Beispiel Sandra. Ihr Vater ist vor zwei Tagen operiert worden. Der alte Herr hat die OP offensichtlich gut überstanden, fühlt sich zwar noch schwach, doch alles scheint auf einem guten Wege. Als Sandra am darauf folgenden Morgen wieder nach ihm sehen will, ist sein Bett leer. Der Zimmernachbar sagte ihr, ihr Vater sei vor 10 Minuten auf die Intensivstation verlegt worden. In höchster Aufregung sucht Sandra nach einer Schwester. Was denn los sei? Warum man sie nicht angerufen habe? Wie so was passieren könne, nachdem es ihrem Vater doch schon so gut ging? Sie wolle sofort zu ihm. Nein, vorher wolle sie noch mit einem Arzt sprechen. Die Schwester kommt kaum zu Wort angesichts Sandras Empörung und Sorge.

 

Aber auch dann, wenn „nur“ etwas Ärgerliches geschieht, steigt bei manchen der Adrenalinspiegel. Manche explodieren, manche attackieren ohne Ansehen der Person und ohne Augenmaß und können sich kaum mehr beruhigen.

 

Andreas ist sauer. Wie konnte das nur passieren, dass seine Frau ihr Handy ausgeschaltet hat, obwohl sie vereinbart hatten, er würde sich wegen des genauen Treffpunkts in der Stadt noch melden? Andreas kann sie nicht erreichen und ist wütend: „Nie“ kann man sich auf sie verlassen, „immer“ läuft bei dieser Frau „alles“ schief. Als sie sich dann schließlich schuldbewusst bei ihm meldet, überschüttet er sie mit Vorwürfen. Auf das geplante gemeinsame Essen hat er absolut keine Lust mehr, er geht allein etwas trinken.

 

So ein Umgang mit einer Nachlässigkeit kostet viel Kraft. Wenn sich dann die heftigen Gefühle in verletzenden Worten Luft machen, wird darüber hinaus noch viel Porzellan zerschlagen.

 

Den Ball flach halten kann auch bedeuten, sich mit Jammern und Klagen zurückzuhalten. Als ich längere Zeit im Krankenhaus lag, wunderte ich mich über das ungewöhnlich hohe Maß an Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft von Seiten der Schwestern und Pfleger. Ganz besonders erstaunte mich, dass niemand von ihnen an den Wochenenden, beim Nachtdienst, an spürbar stressigen Tagen wegen den schlechten Dienstzeiten, den Belastungen oder ähnlichem klagte. Als ich einzelne darauf ansprach, hieß es, das würde eben dazugehören. Wochenenden und Nachtdienste seien ein ganz normaler Bestandteil in diesem Beruf. Und durchs Jammern würde es auch nicht leichter, im Gegenteil. Jahre später war ich auf derselben Station. Wieder gab es keine Klagen.

 

Was ich hier berichte, ist kein Einzelfall. Das Vermeiden von Jammern und Klagen ist eine Medizin für uns alle. Damit meine ich nicht, es sei besser, alles in sich „hineinzufressen“, im Gegenteil: Es ist wichtig, Ungutes oder Belastendes wahrnehmen und klar zu benennen, statt es zu verdrängen oder unter den Teppich zu kehren. Auch „Dampf ablassen“ ist in manchen Situationen als erste spontane Reaktion passend, und Schmerz oder Angst zu spüren und ungefiltert herauszulassen, kann hilfreich sein. Sich immer zu kontrollieren ist nicht  das Ziel. Es stellt sich aber die Frage nach dem rechten Maß. Wie viel an Aufregung und Sorge tut mir gut? Und wie lange bleibe ich meinen Gefühlen ausgeliefert? Es kann sinnvoll sein, manches bewusst klein zu halten. Wollen Sie prüfen, wie Sie das machen?

 

Wem es gelingt, den Ball flach zu halten, der hat es leichter. Dieses Bild aus dem Bereich des Fußballs bringt zum Ausdruck, es macht Sinn, auf eine belastende Situation langsam und kontrolliert zu reagieren, und danach mit Bedacht das zu tun, was passt. Um das zu können, ist natürlich nötig, dass ich begreife, in welcher Situation ich gerade bin. Es wäre fatal, wenn ich in der Überzeugung, das habe ich alles im Griff, den Ernst der Lage verkennen würde.

 

Den Ball flach halten meint also nicht: „Wird schon gut gehen, ich muss mich gar nicht genauer damit befassen“. Es ist jedoch hilfreich, erst einmal tief durchzuatmen. So gewinnen Sie Zeit zum Nachdenken und Nachspüren, was diese neue Situation mit Ihnen macht und wie Sie sinnvoll damit umgehen können. Lohnt es sich wirklich, sich aufzuregen, sich zu ärgern? Ist das, was passiert ist, wirklich so schlimm, wie es im ersten Schreck aussieht? Und werden die Folgen wirklich so schwerwiegend sein? Wenn Sie den Ball flach halten, statt in einem Chaos von Gefühlen zu versinken, werden Sie belastende Herausforderungen am ehesten meistern.

 

Noch einmal zurück zum „nur Ärgerlichen“. Erst mal tief durchatmen, das ist auch dann hilfreich. Jeder Ärger, der länger an uns nagt, überschattet unseren Alltag. Jeder Streit kostet Zeit und Kraft. Wir haben den Kopf dann nicht frei für anderes. Ist der Vorgang es wert, dass es uns dadurch schlecht geht?

 

Je nach Schwere des Ärgernisses ist es manchmal nötig, zu gegebener Zeit einen Vorfall nochmals in Ruhe anzusprechen. Doch meiner Erfahrung nach gilt: „Weniger ist oft mehr“, denn nicht selten endet eine Aussprache in Frust, Ärger oder gar Streit. Meist ist es besser, nur innerlich einen Prozess zu vollziehen, um zum Beispiel einen guten Abstand zu finden zu der Person, die mich geärgert, gekränkt oder verletzt hat; bezogen auf die Beziehung auf das halb volle Glas zu schauen; meine eigenen Anteile an dem Konflikt in den Blick zu nehmen; mich in Toleranz oder Geduld zu üben; mit manchem etwas weniger ernst, sondern eher humorvoll oder spielerisch umzugehen. Menschen sind nun mal sehr verschieden, und manches kommt heftiger daher, als es gemeint ist.

 

Den Ball flach halten, dazu passt eine uralte Geschichte. Der Legende nach stammt sie von dem chinesischen Weisheitslehrer Laotse. Wir zitieren sie hier gerne in der Fassung unseres geschätzten und leider schon verstorbenen Kollegen Otto Brink, bei dem wir viel gelernt haben.1 Er hatte eine besondere Gabe, Geschichten zu erzählen.

 

 

1   OttoBrink:  Vitamine für die Seele   Heilende und heitere Geschichten  Hammer-Verlag
    1999

Ein Bauer hat lange gespart und kauft sich ein Pferd. Die Nachbarn beglückwünschen ihn und freuen sich mit ihm, dass er es nun leichter hat bei der Arbeit.

Er sagt: „Mal sehn“.

 

Einige Tage später ist das Pferd in die Wildnis entlaufen. Die Nachbarn bedauern ihn.

„Mal sehn.“

Am nächsten Tag kommt das Pferd mit zwei Wildpferden zurück. Die Nachbarn beglückwünschen ihn zu seinem Reichtum.

„Mal sehn.“

Der Sohn des Bauern reitet die wilden Pferde ein, wird abgeworfen und bricht sich das Bein. Die Nachbarn sind voller Mitgefühl.

„Mal sehn.“

Soldaten kommen ins Dorf und holen alle gesunden, jungen Männer zur Armee, in den Krieg!

 

Die Methode, wie der Bauer mit Schwerem umgeht, weicht ab von dem, was wir als normal bezeichnen würden. Auf Schweres gelassen zu reagieren erweist sich immer wieder als eine gute und hilfreiche Art des Umgangs mit Hiobsbotschaften. Der Bauer erkennt an, er weiß nicht, warum das alles passiert. Und weil er nicht weiß, was das Schicksal damit beabsichtigt, verzichtet er auf eine Bewertung der Ereignisse. Das bewährt sich im Verlauf der Geschichte immer wieder.

 

Kommentar von Otto Brink zu dieser Geschichte: „Bei guten Ereignissen freue Dich und bleibe gelassen, bei schlimmen warte eine Weile; sie können sich von selbst zum Guten wenden. Vieles regelt sich von selbst. Wenn ein schlimmes Ereignis sich nicht von selbst zum Guten wendet, ergreife die Initiative und mache was Gutes daraus. In jedem Augenblick sind wir frei, auf die Zukunft hin zu handeln, die wir uns wünschen.“